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Melanchthon-Stiftung

Die Melanchthon-Stiftung wurde 1961 vom Pförtner Bund e.V. und dem mittlerweile aufgelösten Verein ehemaliger Fürstenschüler, in dem die Ehemaligen der Schulen St. Augustin zu Grimma und St. Afra zu Meißen vereint waren, gegründet, um ein Schüler-Freistellenwerk für die „Evangelische Landesschule zur Pforte“ in Meinerzhagen zu schaffen. Damit sollte die Tradition der sächsischen und brandenburgischen Fürsten- und Landesschulen fortgeführt werden. Um dieses Vorhaben zu unterstützen, schlossen sich der Traditionsverband des Joachimsthal’schen Gymnasiums in Templin und die Ehemaligen der Stiftisch von Witzleben’schen Klosterschule Roßleben an.

 

Nach der Wiedervereinigung und der Auflösung der „Evangelischen Landesschule zur Pforte“ in Meinerzhagen konzentriert die Melanchthon-Stiftung ihre Tätigkeit wieder auf die Landesschule Pforta und ihre beiden Schwesterschulen St. Afra zu Meißen und St. Augustin zu Grimma. In den Förderkreis der Melanchthon-Stiftung werden solche Schulen aufgenommen bei denen eine enge inhaltliche Verknüpfung von Schul- und Internatsleben stattfindet. Stipendien werden dabei an begabte, engagierte und sozial bedürftige Schülerinnen und Schüler für die Dauer eines Schuljahres vergeben. Sie können jedoch bei weiter bestehender Eignung verlängert werden und umfassen meist eine teilweise, selten eine völlige, Übernahme der Internats- bzw. Schulkosten.

 

Zur Erfüllung dieser Aufgaben ist die Melanchthon-Stiftung auf ständige Unterstützung und Spenden angewiesen. Der Pförtner Bund e.V. versteht sich hier als wichtiger und verlässlicher Partner, der über eine finanzielle Unterstützung von jährlich 1.000 € hinaus auch nach Möglichkeit seine Arbeit mit der Melanchthon-Stiftung abstimmt und koordiniert, um einen optimalen Einsatz der verfügbaren Mittel zu gewährleisten. Hier können Sie mehr über die Melanchthonstiftung und ihre Arbeit erfahren.