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Friedrich Gottlieb Klopstock (02.07.1724-14.03.1803)

Am 02. Juli 1724 wurde der Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock in Quedlinburg geboren. Er zählt zweifelsohne zu den berühmtesten Schülern, die die Landesschule Pforta hervorgebracht hat. 1739 erhielt Klopstock eine Freistelle in Schulpforte und genoß an der damaligen Fürstenschule eine gründliche humanistische Bildung, die 1745 in seine berühmte Abschiedsrede gipfelte, in der bereits die Forderung nach einem nationalen Epos vorkam. Neben seinen Elegien und Oden ist Klopstock vor allem für seinen 1773 erschienen Messias bekannt. Am 14. März 1803 verstarb der Dichter in Hamburg. Spuren dieses bedeutendsten Vertreters der Empfindsamkeit finden sich überall in Schulpforte und laden zu einem Spaziergang über das Gelände und seine Umgebung ein, um vielleicht nach vielen Jahren mal wieder die Klopstockquelle zu besuchen oder aber die Gedenksteine am Schulhaus aufmerksam zu betrachten.



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