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August Ferdinand Möbius (17.11.1790-26.09.1868)

Der am 17. November 1790 in Schulpforte geborene und am 26. September 1868 in Leipzig verstorbene August Ferdinand Möbius war Sohn des magister protensis Johann Heinrich Möbius, der als Tanzlehrer an der damaligen Fürstenschule lehrte, jedoch bereits drei Jahre nach der Geburt seines Sohnes verstarb. Von 1803 bis 1809 besuchte Möbius dann selber Schulpforte und legte schon da ein außerordentliches mathematisches Talent an den Tag.

Der Mathematiker und Astronom lehrte an den Universitäten in Leipzig und ab 1844 als Ordinarius in Jena. Möbius gehörte 1846 zu den Mitbegründern der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften in Leipzig. Von der heutigen Sächsischen Akademie der Wissenschaften wurde in Leipzig ein Möbius-Archiv eingerichtet, das jedoch 1943 bei einem Bombenangriff zerstört wurde.

Auch heute lebt in Schulpforte die Tradition einer astronomischen Bildung fort. So konnte der Pförtner Bund auch immer wieder bei den Fachbereich Astronomie bei verschiendenen Gelegenheiten  bei der Instandhaltung der astronomischen Gerätschaften unterstützen.



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